Spenden! Aus Peking!

Die Welt ist modern, sogar das KIKU als Einrichtung kultureller Bildung. Unsere Website ist weltweit verbreitet. Da schauen Leute in Peking genauso drauf wie in Wladiwostok, Lima, London und Kirchwerder. Und : Gleich auf der Startseite, in der linken Spalte, noch vor dem Zugang zu diesem Blog findet sich seit kurzem der Spendenknopf. Da trägt man Name, Anschrift und Kontoverbindung ein, Betrag nicht vergessen!, drückt auf „Spenden“ – und hui! – wie genau das funktioniert habe ich noch nie richtig verstanden – rasen die Elektronen durch die Netze, glühen die Kabel unter dem Atlantik und sonstwo, und innerhalb kurzer Zeit kommt bei uns im KIKU die Nachricht an: 1000 Dollar von Deng Xiao Ping aus Peking, 800 Pesos von Amalia Rodriguez aus Lima, usw. Damit laufen wir dann zu Herrn Kagelmacher von der örtlichen Sparkasse, und wunderbarerweise landen dann alle diese Beträge auf unserem Konto.

Soweit, so schön!

Also, damit keine Missverständnisse auftauchen: So funktioniert es im Prinzip. In der Praxis hat sich Peking noch zurückgehalten – warum eigentlich? – und auch Lima, New York und London scheinen noch etwas zögerlich zu sein. Zugenähte Taschen eben! Finanzielle Obstipation. Einzig und allein Kirchwerder geht mit leuchtendem Beispiel voran! 20 Euro von – Namen werden nicht genannt! – sind schon mal ein Anfang, der Schule machen sollte. Das KIKU braucht das Geld, damit wir auch in Zukunft wunderbare Projekte machen können. Ein schulübergreifendes Theaterprojekt, beispielsweise. Oder eine Kinder-Internet-Stadtteilredaktion.

Also, ein dringender Wunsch an alle, die dies lesen: Der Spendenknopf sollte unbedingt ausprobiert werden. Und wenn es nur darum geht, zu prüfen, ob es wirklich funktioniert. Aber bitte nicht die (richtige) Bankverbindung und den Betrag vergessen!