Glück!

An manchen Tagen kann es mich richtig glücklich machen, im KIKU zu arbeiten.

Ein spezielle Sorte von Glück (aber auch Stress und ganz viele Termine!) erzeugt ein Großprojekt, das in diesem Schulhalbjahr verwirklicht werden soll: Ein Stadtteil-Musical. Im Unterschied zu anderen Musical-Projekten, die mit Schulen laufen, haben sich nicht nur die Handlung SchülerInnen erdacht, sondern sie setzen es auch um in Musik und Szenen. Dazu gab es schon ein Casting, und rund 15 Kinder und Jugendliche aus Lohbrügge haben sich getraut und vor den kritischen Ohren von Profis vorgesungen. Damit ist schon einmal klar, wer die Rollen des „Königs von Lohbrügge“ spielen und singen wird. Aber woher kommt die Musik?

Können sich Kinder und Jugendliche Songs ausdenken? Texte vertonen? Wir haben es probiert. In Einzel- oder Zweierproben lesen wir die Songtexte, und dann heißt es: Sing mal!

Geht das? Kommt dabei etwas Sinnvolles heraus? Es geht. Und wie: Wir sind jetzt schon wahnsinnig stolz auf die talentierten und mutigen jungen Leute, die sich nicht scheuen, improvisatorisch Songs zu entwickeln. Wenn einige der Stücke besser stehen, werden wir auch etwas im Internet davon zeigen.

Über die Entstehung des Stadtteil-Musicals könnte man einen eigenen Blog füllen. Ich belasse es an dieser Stelle dabei und vertröste auf demnächst: Mehr dann auf www.kiku-hh.de!

Ein Wunder, ganz einfach

Wir haben hier im KIKU ein Wunder erlebt. Und das kam so:

Seit mehr als einem Jahr kooperiert das KIKU mit der Elbphilharmonie mit der BeatObsession. Dabei finden in mehreren Kinder- und Jugendeinrichtungen Rhythmus-Workshops statt, und das ganze wird mit einer Aufführung in der Laieszhalle gekrönt. So weit, so gut!

Diesmal wollten wir aber etwas Besonderes hinkriegen. Wenn schon getrommelt wird, weshalb dann nicht auch dazu tanzen? Grundsätzlich keine besonders originelle Idee. Aber wenn es darum geht, während der Ferien ein paar Kinder oder Jugendliche dazu zu bewegen, an einem Workshop teilzunehmen, dann kann das eine Herausforderung sein. Deshalb sprachen wir zwei benachbarte Sozialeinrichtungen, den Jungentreff und den Mädchentreff an, ob sie Lust hätten, sich zu beteiligen. Evin und Thorben waren sofort dabei, aber der Mädchentreff hatte in der betreffenden Ferienwoche schon anderes vor. Soweit die Normalität. Also blieben vorerst die Jungen.

Würden Sie kommen? Mitmachen? Kreativ und produktiv sein? – Die Trommelgruppe hatte bereits die Grundzüge ihres Auftritts abgesteckt, als fast schon unerwartet Goffret und Egeman im KIKU auftauchten, um sich die musikalischen Bemühungen der Rhythmusgruppe zu Gemüte zu führen. Innerhalb weniger Tage entstand dann mit den Jungen vom Jungentreff eine kleine Choreografie, die mit fulminanten Erfolg in der Abschlussaufführung der BeatObsession gezeigt wurde. Es war ein wunderbarer Erfolg, und alles zusammengenommen, ganz einfach ein Wunder.

Hier kann man sich den Film vom Auftritt anschauen.

Großer Dank geht an unsere Kooperationspartner und die engagierten Tänzer vom Jungentreff. Aber natürlich wäre das Wunder im KIKU nicht möglich gewesen, hätten nicht Tanja, Katja und Senab während der Frühjahrsferien alles so gut betreut und eine kreative und freundliche Atmosphäre geschaffen. Und natürlich hätte es ohne den Percussion-Spezialisten Stefan Weinzierl, der den Rhythmusworkshop leitete, nicht diesen Erfolg gegeben.

Übrigens: Die Proben und der Auftritt haben so viel Spaß gemacht, dass noch verschiedene Auftritte geben soll. Dann aber auch mit den Mädchen, die bereits ihren Part geübt haben! Das Ganze heißt dann: FLASHMOHBRÜGGE. Aber mehr wird jetzt noch nicht verraten. Vielleicht werden Sie ja davon hören!

Weltuntergang ausgerechnet übermorgen

Nun muss ich mich beeilen, noch schnell einen Beitrag zum Blog zu schreiben, denn übermorgen ist ja bekanntlich Weltuntergang. Dann wäre es schade, wenn ich nicht mehr fertig würde. Tja, der Weltuntergang! Allen Schülerinnen und Schülern ist dieses unmittelbar bevorstehende Ereignis ein Begriff. Wobei sich allerdings in der zweiten Klasse der Begriff oft noch nicht so recht ausgeprägt hat. Denn häufiger werden wir  mit der Frage konfrontiert: Und was ist danach?

Als etwas geübterer Weltuntergangsbeobachter kann ich darauf nur antworten: Nach dem Weltuntergang ist vor dem Weltuntergang! Jedenfalls hat sich die Welt bei den letzten gefühlt 20 Weltuntergängen nicht an ihre Bestimmung gehalten und einfach so weitergemacht wie bisher. Weil das vermutlich morgen auch wieder so sein wird, müsste ich mich dann wohl doch nicht so beeilen.

Fragt sich, wer nun eigentlich den Termin ausgesucht hat. Die Jugend bezichtigt stets: Die Maya. Wahrscheinlich denkt dabei mindestens die Hälfte an die Biene Maja. Dass Insekten so tückisch sein könnten, Weltuntergänge zu verursachen, wäre aber eine sehr weit hergeholte Anschuldigung. Falls es jemals was werden sollte mit dem Untergang, wird das der Mensch wohl schon alleine hingekriegt haben.

Zu den Maya aus Südamerika muss man aber feststellen: Offenbar hat dieses Andenvolk schon vor hunderten von Jahren festgelegt, dass ihr Weltuntergang nicht etwa irgendwann, sondern genau am ersten Tag der Weihnachtsferien stattfinden soll. Vermutlich genau um 10.30 Uhr, wenn sich die KIKU-Mitarbeiter zu einer kleinen internen Weihnachtsrunde versammelt haben. Respekt! Eine solche seherische Leistung ist ja eigentlich ohne Internet und Ferienkalender nicht möglich. Das ist verdächtig. Sollten die Maya Computer gehabt haben? Erich von Däniken, übernehmen Sie!

 

Ein Leben mit Kreativität und Humor

„Das war schon immer mein größter Wunsch: Einfach nur im Bett liegen und mich bedienen lassen!“ Wer das sagte? Es war der optimistischste, gelassenste und dabei enorm tatkräftige Mensch, den man sich überhaupt nur vorstellen kann: Jürgen Redlich. Nach dem Studium prägte er lange Zeit das Stadtteilkulturzentrum „Die Motte“ in Ottensen, war Anfang der 90er Jahre auch einige Jahre lang Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Stadtteilkultur (jetzt Stadtkultur e.V.), dem Dachverband der Hamburger soziokulturellen Zentren. In der SAGA-Tochter Pro Quartier kümmerte sich ungefähr seit den 2000-er Jahren um Stadtteilentwicklung; und man muss nur Leute in Jenfeld oder Neuwiedenthal fragen, um zu erahnen, was er dort leistete.

Die letzten rund zwölf Jahre seines Lebens waren von einer heimtückischen Krankheit gekennzeichnet. Zunächst schränkte sie seine Bewegungsfähigkeit immer weiter ein. Solange es ging, machte Jürgen Redlich noch Radtouren. Irgendwann war das nicht mehr möglich, und vor ungefähr sechs Jahren konnte er nach einem längeren Krankenhausaufenthalt nicht mehr alleine aufstehen. Jürgen Redlichs Krankenbett wurde zum Treffpunkt von ganz unterschiedlichen Leuten – und: angesteckt von seiner guten Stimmung und seinem menschenfreundlichen Humor wurde viel gelacht. Legendär ist eine Party, die rund um sein Bett stattfand: 50 Leute feierten zu den Klängen des Zigeunerensembles Cafe Royal. Wer beladen mit Sorgen, Problemen und bedrücklichen Schwierigkeiten zum Bett von Jürgen Redlich kam, ging oft heiter, gelassen und mit neuen Einsichten versehen wieder davon.

Um der Langeweile ein Schnippchen zu schlagen, schrieb Jürgen Redlich aber auch Kriminalromane. Und als das Schreiben am Computer nicht mehr klappte, diktierte er sie mit Hilfe einer entsprechenden Software. Die Handlung spielte teilweise in der Türkei oder in Norwegen – getreu der Devise: Von meinem Bett aus kann ich alles überblicken.

Die Kreativität in der professionellen Sozial- und Kulturarbeit nicht zu kurz kommen lassen, dafür hat er sich immer eingesetzt. Solange er noch in diesem Feld tätig war, hat er es entsprechend vorgelebt. Nun ist er nach einer erneuten Verschlechterung seines Gesundheitszustandes im AK Altona gestorben. Das ist traurig. Oder eben auch nicht. Um es mit Jürgen zu sagen: „Daraus sollte man etwas machen!“

Preiswürdig

Es ist schön, einen Preis zu erhalten. Alle Welt gratuliert; es erscheinen Zeitungsartikel (natürlich ausschießlich in Zeitungen, die „Hamburger Abendblatt“ heißen; das ist das Risiko, wenn man eine Preis bekommt, den eine Zeitung veleiht!), man fühlt sich gewertschätzt, versteht, dass auch andere die Bedeutung der Arbeit erkannt haben, ja, dass die Arbeit für gut befunden wird. Und schließlich – und das sollte man nicht geringschätzen – gibt es auch ein Preisgeld. Für ein Haus wie das KIKU, das fast zehn Prozent seines Haushaltes aus Spenden oder Einnahmen wie Preisgelder generieren muss, ist auch das ein nicht zu unterschätzender Aspekt!

Die meisten Preise im Bereich der Kultur werden bekanntlich für herausragende Einzelleistungen vergeben: Die umwerfende Theateraufführung, das einzigartige schriftstellerische Talent, das unvergleichliche instrumentale Können. Gut so, denn das Besondere soll ja ausgezeichnet werden.  Umso erfreulicher am Hamburger Bildungspreis ist es,  dass das Konzept des KIKUs und die gelungene Umsetzung ausgezeichnet werden. Solche Preise gibt es, scheint mir, noch viel zu wenige.

 

Der Versuch, 1000 Kinder und zwei Jahre Arbeit in 30 Sekunden zusammenzufassen

Wenn das Fernsehen zu Besuch ist, wird es immer etwas stressig. Entschuldigend muss gleich zu Anfang gesagt werden, dass die nette Frau Hinrichs von HH1 ja nichts dafür kann, nur 30 bis 45 Sekunden für ihren Beitrag zur Verfügung zu haben. Nach zwei Jahren Arbeit, rund 1000 Kindern pro Jahr in rund 70 Projekten jährlich, fällt es einem aber zunehmend schwerer, in sehr kurzen Worten alles zusammen zu fassen – und zwar so, dass es dann auch noch richtig ist. Das müsste man in einer ruhigen Minute alles mal aufschreiben: ‚“Wir wollen Kinder glücklicher machen. Wir wollen Kinder kulturell und sprachlich bereichern. Wir wollen Kreativität, Selbständigkeit, Selbstbewusstsein und Können vermitteln.“ – Liest sich vielleicht ganz gut, hört sich aber ziemlich akademisch an.

Was wirklich gesagt wurde, kann man dann nächste Woche Freitag um 21.15 Uhr bei Hamburg1 sehen, und am Samstag noch mal um 19.15 Uhr in der Wiederholung. Mal sehen, wie es gelingt, das KIKU in 30 Sekunden zusammenzufassen.

1 Mio für Kinder- und Jugendkultur

Vergangene Woche traf sich der Kulturausschuss zu einer Anhörung. Geladen waren vier Experten der Kinder- und Jugendkulturarbeit. Jeder hatte eine Viertelstunde, das zu sagen, was ihm auf dem Herzen lag. Und so holten sie aus: Stefan Löwis als Vertreter der LAG Kinder- und Jugendkultur, Ansgar Wimmer, Vorsitzender der Toepfer-Stiftung, der Chef der Hamburger Musikhochschule, Prof. Elmar Lampson und Prof. Dr. Wolfgang Schneider von der Uni Hildesheim. Was sie sagten, klang kurzgefasst so: Kinderkultur ist ein Zukunftsfeld der Gesellschaft, hat wichtige soziale, bildungspolitische und ästhetische Funktionen, ist unverzichtbar und braucht mehr Förderung. Stefan Löwis nannte auch schon eine Zahl: Jährlich eine Million Euro. Häufig genannt wurde auch noch die dringend erforderliche stärkere Einbindung von Schulen als ein Ort von Kinderkultur und – im Gegenzug – die Öffnung der Schulen in die Stadtteile und für kulturelle Angebote, die allerdings auch entsprechend entlohnt werden müssten.

Und die anwesenden Politiker sämtlicher Parlamentsparteien? In ihren Fragen kam zum Ausdruck, dass sie für die Forderungen der Kinderkultur-Sachverständigen eine hohe Sympathie hegten. (Nur der Vertreter der Piraten sagte nichts, aber der wird sich noch gewöhnen, dass es Kommunikation auch außerhalb der Chats gibt!)

Schon neulich hatte die GAL eine Veranstaltung organisiert, in die Vertreter auch der anderen wichtigen Parteien sich für eine stärkere Förderung der Kinderkultur einsetzten. Gewichtige Verstärkung hatten sich die Veranstalter mit Wolfang Zacharias, den „Erfinder“ der Pädagogischen Aktion München, geholt. Auch dessen Votum: Wenn Hamburg eine Musterregion für Kinder- und Jugendkulturarbeit bleiben oder werden will, muss eine strukturierte, systematische Förderung für bestehende und neue Angebote her.

Und nun? Vielleicht gar nichts?  Immer so weiter wie bisher? Wohl kaum. Die Kultursenatorin saß bei der Anhörung dabei und verschickte eifrig SMS. Vermutlich an den Finanzsenator und an den Bürgermeister: Hallo Olaf, mach doch bitte mal eine Million für die Kinderkultur klar! Sonst ist es aus! Gruß, B.

So wird es wohl sein. Achten wir mal darauf, was sich tut und fragen hin und wieder bei den Politikern unseres Vertrauens nach!

Kernbohrung

Des Pudels Kern, Kernseife, Kirschkerncompany, Kernkraftstilllegung … das hört sich alles optimistisch an, zukunftsweisend, geradezu kernig. Am allerkernigsten ist aber, und das wissen wir jetzt seit einigen Tagen aus eigener Erfahrung, die Kernbohrung. Wie alles anfing? Natürlich mit einer guten Idee, dass nämlich niemand wegen einer Behinderung benachteiligt werden dürfe. So steht es im Grundgesetz. Und daher baut das KIKU seine Toiletten so um, dass zumindest eine auch rollstuhltauglich ist.
Und nun kommen die Handwerker ins Spiel, deren Wirken wir vom KIKU-Büro aus, nur durch eine Wand getrennt, live mitverfolgen können. Der Abriss von früher eingezogenen Leichtbauwänden war noch eine harmlose Übung. Dann kamen aber die Klempner, und die hatten schweres Gerät dabei. Nicht ohne Grund! Denn hier muss eine Wand aufgestemmt werden, dort ein paar Fliesen zersplilttert, und da und dort wird ein Loch gebohrt, und dann kommt sie: Die Kernbohrung!

Das Grundgesetz ist unvollständig. Nirgendwo steht, dass harmlose KIKU-MitarbeiterInnen zu Taubstummen gemacht werden dürfen. Die Arbeiter der Kernbohrung tragen natürlich hochwertigen Gehörschutz. Die Bürobesetzung versucht sich zuerst durch Schreien, dann durch Zeichensprache zu verständigen. Sie sagt sich gegenseitig, dass es unerträglich ist um dann zu einer umfänglichen Arbeitssitzung irgendwo weit weg die Stätte der Kernbohrung hinter sich zu lassen.

Zum Glück, das Schlimmste ist wohl überstanden. Gut gelaunt schleppen die Klempner hochmoderne WC-Spülkästen herbei, der Elektriker macht ein zufriedenes Gesicht und sagt, dass er praktisch fertig ist, und auch der Trockenbauer hat neue Wände eingezogen. Die kernigste aller KIKU-Wochen neigt sich dem Ende zu.

Mit einem feierlichen Akt wollen wir dann nächste Woche die neue WC-Anlage in aller Stille einweihen.

Die Ente und der Dinosaurier

„Es war einmal eine Ente. Sie flog an einem T-Rex vorbei. Der T-Rex dachte: „Ich könnte die Ente ja fangen und dann fressen!“ Aber die Ente flog dem T-Rex so lange durch die Beine, bis er sich verknotete und die Ente wegflog.
Lehre: Die Schwächeren können auch die Stärkeren besiegen!!!“

Wahrscheinlich haben Vanessa, Merle und Emma, die diesen Text im Rahmen der gerade laufenden Schreibwerkstatt im KIKU geschrieben haben, noch nicht viel von der literarischen Gattung „Fabel“ gehört. Trotzdem ist ihnen ein geradezu klassisches Stück Prosatext gelungen! Nun wäre es vielleicht daran, ein weiteres Beispiel für diese Geschichte zu finden. Dass man sich manchmal irgendwie verknotet, ist ja in der Hektik des Lebens ein Normalfall. Doch wer ist die Ente? Der Zufall, der uns gerade in dem Moment, da man zu einem wichtigen Termin aufbrechen will, eine E-Mail auf den Bildschirm schwemmt, die eine sofortige Beantwortung verlangt? Oder der öffentliche Personennahverkehr, der immer wieder mal die besten Absichten für Pünktlichkeit durchkreuzt? Oder umgekehrt: Ist man selbst den anderen Menschen eine Ente? – Darüber lohnt es sich mal nachzudenken.
Gab es eigentlich schon Enten in der Dinosaurierzeit?
So viele offene Fragen. Soviel Verknotung!

BISS-fest?

Es sind Worte wie aus dem Konzept des KIKUs: „Das sichere Beherrschen der deutschen Sprache ist der Schlüssel zum Bildungserfolg.“ Das haben aber diesmal nicht wir, sondern Vertreter des Bildungsministerium, des Familienministeriums, der Jugend- und Familienkonferenz der Länder und der Ständigen Konferenz der Kulturminister der Länder festgestellt. Und flugs haben sie eine gemeinsame Initiative ergriffen: Bildung durch Sprache und Schrift (BISS).
Das KIKU, das sich bekanntlich um Sprachbildung bemüht, kann das nur gut finden. Verbünde von Schulen und Kitas soll es geben mit wissenschaftlicher Begleitung und starten soll das alles schon im Herbst 2013. Dafür wird ein Trägerkonsortium verantwortlich sein.
Wir wollen hier schon einmal anmelden, dass wir an dem Programm interessiert sind. Sprachförderung mit Kultur hat einen besonderen Charme und bietet Zugänge, die es in vielen anderen Konstellationen nicht gibt.
Ob unsere Sprachförderung wirklich etwas bringt, wird übrigens gerade geprüft: Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen evaluiert die KIKU-Angebote. Wir sind gespannt! Unter anderem davon wird es abhängen, ob wir BISS-fest sein werden.